Archiv 2017

Challenge Sieger 2017, Siegerehrung OberstdorfChallenge Sieger 2017, Siegerehrung Oberstdorf

Birgitt Hühnlein und Andi Plank Gesamtsieger der Challenge 2017

Andi Plank (GER) schaffte es heuer bis ganz oben auf den Thron der Ritchey Mountainbike Challenge: Der Routinier vom Team Inntal Bike holte sich mit einem starken Finale in Oberstdorf den Gesamtsieg 2017.

Tim Weismantel aus München vom Team Texpa-Simplon wurde Zweiter, Christoph Köck vom Team Radsport Oberland holte sich den dritten Gesamtrang.


Birgitt Hühnlein vom RC Allgäu heißt die neue Gesamtsiegerin der Damen. Nach 2014 konnte sie erneut die Gesamtwertung für sich entscheiden.

Mit einer konstant starken Leistung die ganze Saison über sicherte sie sich am Ende den Gesamtsieg der Ritchey Challenge. Sie verwies Florentine Striegl vom RSC Auto Brosch Kempten und Denise Möderl auf die Ränge zwei und drei.

Oberstdorf Feneberg Marathon (Foto: Sportograf)

Hermann Pernsteiner gewinnt Finale der Ritchey Challenge in Oberstdorf

Herrliches Spätsommerwetter, optimale Streckenbedingungen rund ums Nebelhorn, lauter strahlende Gesichter - das Finale der Ritchey Challenge war ein perfekter Saisonabschluss. Mit einem Doppelsieg für das Team Centurion Vaude endete das spannende Langstreckenrennen über 60 Kilometer und 2000 Höhenmeter: Der Österreicher Hermann Pernsteiner hatte am Ende die meisten Reserven und verwies nach 2:33 Stunden seinen Teamkollegen Markus Kaufmann auf Rang zwei. Als Dritter finishte Stefan Paternoster vom Team Alptraum. Verena Krenslehner-Schmid vom Conway Racing Team siegte im Rennen der Damen nach 3:26 Stunden mit fünf Minuten Vorsprung auf Christiane Warthmann vom FEO-Team Ravensburg. Mit dem Respektabstand von 25 Minuten rollte Melissa Lienig vom SV Waltershofen als Dritte über die Ziellinie am Oberstdorfhaus.
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Nicht viel weniger anstrengend war die Marathon-Strecke über 49 Kilometer und knackige 1400 Höhenmeter. Nach flotten 1:50 Stunden war hier Rainer Rettner vom Auto Brosch Kempten der Schnellste. Elias Entrich (Radsport Greiner) und Dominik Brenner vom TSV Oberammergau lieferten sich einen spannenden Kampf um Rang zwei, den Elias Entrich mit 20 Sekunden Vorsprung für sich entschied.

Favoritensieg bei den Damen auf der Marathon-Distanz

Einen klaren Favoritensieg gab es bei den Damen: Nadine Rieder vom AMG Rotwild Team siegte nach 2:04 Stunden klar vor der Bayerischen Marathonmeisterin und Challenge-Gesamtsiegerin Birgitt Hühnlein vom RC Allgäu. Denise Möderl (Team Craft and Friends) wurde Dritte.

Nur 1:16 Stunden benötigte Noah Laschewski (Rad und Sport Ersing Ehingen) für die 31 Kilometer und 750 Höhenmeter der Mitteldistanz. Mit knappen Abständen kamen David Färber (Auto Brosch Kempten) und Wieslaw Sender (Quantor Racing) als Zweit- und Drittplatzierte ins Ziel.
Mirjam Wittmann vom RSC Auto Brosch Kempten gewann das Damenrennen nach 1:30 Minuten, knappe zwei Minuten vor Kristina Schullerer vom RSV Rosenheim und Daniela Höß (Team Radsport Greiner).

Die 16,5 Kilometer kurze Hobbyrunde spulte Silas Joho in 40 Minuten als Schnellster ab, bei den Damen war Marlies Weixler nach 45 Minuten erfolgreich.

Eine Wohltat für die gepeinigten Radl-Wadl war der Besuch der Oberstdorf-Therme im Anschluss ans Rennen - der Eintritt war im Startgeld enthalten. Und auf der Pasta-Party konnte man bei einem gemütlichen Ratsch mit Gleichgesinnten seine Energiespeicher wieder füllen  - Bikerherz, was willst du mehr?
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Foto Hagan Lodges

Dein Refugium im Mountainbike-Paradies: Hagan Lodge Altaussee

Ein gutes Stück oberhalb des Luftkurorts Altaussee, direkt am Fuß des Loser im steirischen Salzkammergut, liegt mitten im Grünen ein Bergdorf wie aus dem Bilderbuch: Das Feriendorf "AlpenParks Hagan Lodge Altaussee".

Die urgemütlichen Häuser aus Holz und Stein im traditionellen Stil vermitteln pure Berghütten-Behaglichkeit mit allen Annehmlichkeiten. Hier sind all diejenigen richtig, die ein Refugium inmitten grandioser Bergwelt suchen.


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Die Hütten sind mit allem ausgestattet, was Bergfexe so brauchen: Ein absperrbarer Abstellraum für allerlei Equipment wie Mountainbikes oder Skier. In den meisten Häusern eine kleine, aber feine Sauna fürs Regenerieren nach einem erlebnisreichen Tag in den Bergen. Dazu Küche, Bad und traumhaft komfortable Schlafzimmer - da bleibt kein Wunsch offen. Wer will, kocht selbst, wer's gesellig mag, trifft sich mit Gleichgesinnten in der Alpenstub‘n. Autos haben übrigens im Bergdorf nix verloren. Lediglich zum Ent- und Beladen fährt man direkt vor´s Haus, ansonsten stellt man das Auto auf außerhalb gelegenen Parkplätzen ab.

Im Sommer: urgemütliches Refugium im Mountainbike-Paradies

Ideal sind die Ferienhäuser für Gruppen von vier bis acht Leuten, auch für Vereinsausflüge oder -urlaube eignen sie sich bestens. Im Sommer sind hier ausgedehnte Mountainbiketouren auf den Spuren der Salzkammergut-Trophy möglich. Wer will, kann sich durch die herrliche Berglandschaft von einem Bikeguide führen lassen: "Es gibt vier geführte Touren pro Woche in zwei Leistungsklassen pro Tag", sagt Alexander Kalss, selbst passionierter Mountainbiker und Gastgeber im Hüttendorf. Er kennt das Ausseerland und das Salzkammergut wie seine Westentasche. Es versteht sich von selbst, dass im Resort alle Bikerwünsche erfüllt werden: Waschplatz, Reparatursets, Bike-Garage.
Und wer sich noch nicht genug ausgepowert hat, den erwartet in der Hagan Lodge ein fantastisches Erlebnis. Die sechs Parcours im Outdoor-Kletterpark mit Hochseilgarten darf man nicht versäumen.

Im Winter: traumhafte Lage mitten im Skigebiet

Skifahren am Fuße des Loser bis vor die Haustüre, der Einstieg in die Langlaufloipen quasi ab dem Wohnzimmer, die Skischulen und der Ski-Kinderpark gleich daneben Nähe, der selbstgebaute Schneemann vor der Hütte - das ist Winterurlaub in der Hagan Lodge. 30 Pistenkilometer mit Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, 15 km Loipen direkt im Resort, Eislaufen, Winterwandern, Winter-Nordic Walking - mehr Wintersport geht nicht!
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Logo Ritchey Challenge 2017

Challenge-Zwischenwertung
nach Bad Goisern

Bei den Herren führt weiterhin der Österreicher Wolfgang Krenn vom Bike Team Kaiser überlegen die Gesamtwertung an. Mit einem fünften Platz auf der B-Strecke in Bad Goisern verteidigte er seine Führung souverän. Neuer Zweiter der Wertung ist Andi Plank (Race Team Inntal Bike).
In der Damenwertung bleibt die Spitze dagegen unverändert. Die frischgebackene bayerische Marathonmeisterin Birgitt Hühnlein vom RC Allgäu führt weiterhin vor Florentine Striegl (RSC Auto Brosch Kempten). Neue Dritte ist Denise Möderl, die ganz knapp vor Aurelia Höbel liegt.
Salzkammergut Trophy 2017 - Sieger Extremstrecke (Foto: Harald Hois)

Schweizer Sieg bei der 20. Trophy

"Einmal Hölle und zurück", die Salzkammergut Trophy machte ihrem Motto zum 20-jährigen Jubiläum alle Ehre: Bei strömendem Regen, kühlen Temperaturen und dementsprechend extremen Streckenbedingungen sind die 768 Starter der A-Strecke um 5 Uhr früh in das Rennen gestartet. Auf den 211 Kilometern und 7.119 Höhenmetern blieb es spannend bis zum Schluss. Lange konnte der Spanier Joseba Albiuzu Lizaso die Führung halten, doch im Zielsprint wurde er vom Schweizer Konny Looser überholt und musste sich schlussendlich nur um die Winzigkeit von 2,5 Sekunden geschlagen gegeben. Der Tscheche Ondrej Fojtik belegt den 3. Platz.
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Vorjahressiegerin Sabine Sommer hat es wieder getan: Nach 12:50 Stunden gewann die Österreicherin erneut und sicherte sich ihren zweiten Sieg in Folge auf der Extremstrecke. "Ich hab´ heute alles gegeben, dass meine Kinder auf mich stolz sein können. Aber extrem war´s schon bei dem Wetter", so die erschöpfte Siegerin im Ziel.  Knappe elf Minuten nach ihr finishte die ehemalige A-Strecken-Siegerin Tschechin Milena Cesnakova als Zweite. Die Österreicherin Irina Krenn fuhr nach 13:41 Stunden auf den dritten Rang.

Drei Tage lang verwandelte die Jubiläumsausgabe der Trophy Bad Goisern in ein Paradies für Mountainbiker - mit einer spitzenmäßigen Organisation, fordernden Strecken durch die Traumlandschaft des inneren Salzkammerguts, einer Expo mit über 80 Ausstellern und fetzigen Partys im Festzelt.

504 Fahrer erreichten das Ziel auf der Extremstrecke - jeder für sich ein Held! Unter ihnen Altstars, die es nochmal wissen wollten: Tinker Juarez zum Beispiel, der Paradiesvogel aus Amerika vom Cannondale Factory Team, fuhr mit seiner Zeit von 11:56 Stunden auf Gesamtrang 23 und gewann die M50 mit Abstand. Oder Stefan Danowski aus Norddeutschland, der in 11:40 Stunden 14. wurde.

Zwei Tschechen dominieren das Herrenrennen auf der B-Strecke

119 Kilometer und 3.848 Höhenmeter - das sind die Eckdaten der B-Strecke. Bei sintflutartigem Regen und in höheren Lagen Temperaturen unter zehn Grad alles andere als ein Kindergeburtstag!

Barbara Mayer (SK Vöest) hat das Kunststück geschafft, auf der zweitlängsten Distanz einen Start-Ziel-Sieg einzufahren! Sie verwies mit einer Zeit von 6:04:58 Jana Pichlíková (CZE) und Cemile Trommer vom deutschen Team Focus RAPIRO Racing auf die Plätze.

Bei den Männern konnte Lokalmatador Lukas Islitzer (Craft-Rocky Mountain Factory Team) trotz einer um vier Minuten schnelleren Zeit seinen Vorjahressieg nicht verteidigen und wurde Dritter. Die beiden Tschechen Matouš Ulman (Ceska sporitelna - Accolade) und Jiří Novák (DMT Racing Team) gewannen mit einer Zeit von 5:03 bzw. 5:06 Stunden.

Angelika Tazreiter gewinnt die C-Distanz

Souveräner Damensieg der Österreicherin Angelika Tazreiter auf der C-Strecke über 74 Kilometer und knapp 2500 Höhenmetern: Nach 3:27 Stunden gewinnt sie mit über einer halben Stunde Vorsprung auf Anna Urban (POL) und Linda Muther aus der Schweiz.

Michael Benjamin vom SV Sachsen 90 Werdau siegt bei den Herren mit fast drei Minuten Vorsprung auf den Steirer Christoph Spreitzhofer (RC Birkfeld) und Jan Procházka aus der Tschechischen Republik.

Zielsprint beim All-Mountain-Marathon: Weissenbacher gewinnt knapp vor Lehrian

Die fahrtechnisch ohnehin schon knackigste aller Trophy-Strecken - die D-Distanz über 55 Kilometer und 1820 Höhenmeter - war durch den Regen nochmal deutlich heftiger geworden. Manuel Weissenberger aus Österreich siegte im Zielsprint hauchdünn vor dem Deutschen Marcel Lehrian. Dritter mit fünf Minuten Rückstand wurde Martin Gebeshuber vom "grafikeria centurion racing Team".

Die erst 19-jährige Maria Döring vom TSV-Großschönau gewinnt vor der Italienerin Bianca Morvilla und der Oberösterreicherin Karoline Neumüller.

Lena Putz und Matthias Grick siegen auf der E-Strecke

53 Kilometer und 1500 Höhenmeter standen auf der E-Strecke an. Fünf Österreicher dominierten bei den Herren souverän und finishten innerhalb von lediglich zehn Minuten: Matthias Grick (KTM Ebner JCT Graz) siegte nach 2:17:33 Stunden vor dem Niederösterreicher Manfred Zöger und dem Steirer Phillip Wetzelsberger.

Der Sieg bei den Damen ging zum dritten Mal in Folge an eine Bikerin aus dem Lankreis Passau: Lena Putz vom Intersport-Genesis-Team ließ sich vom Regen nicht beeindrucken und blieb als Einzige unter drei Stunden. Rang zwei ging an Julia Gierlinger, nur 22 Sekunden dahinter kam Tina Kindlhofer als Dritte ins Ziel.

Fotofinish auf der F-Strecke!

Spannender hätte der Zieleinlauf auf der knapp 38 Kilometer langen F-Strecke nicht sein können: Der Österreicher Fabian Costa aus Imst siegte nach dramatischem Sprint mit einem Wimpernschlag Vorsprung vor seinem Landsmann Florian Wimmer. Nur eine gute Minute hinter den beiden finishte der Deutsche Tobias Götzenbergern nach 1:32 Stunden.

Michaela Barz aus dem Bayerischen Wald siegte um die Kleinigkeit von sechs Sekunden vor Daniela Kratz aus Graz. Dritte wurde die Juniorin Kristyna Pejsova aus Tschechien, die neun Minuten später über die Ziellinie auf dem Bad Goiserer Marktplatz rollte.

Youngsters dominieren auf der G-Strecke

Der Anstieg zum Hochmuth muss auf der 22 Kilometer langen G-Strecke bezwungen werden - immerhin fast knapp 700 Höhenmeter.

Bemerkenswert, dass 110 Damen (!) diese Distanz unter die Stollenreifen nahmen. Julia Zeininger aus Österreich finishte nach flotten 1:06 Stunden als Siegerin mit mehr als zwei Minuten Vorsprung auf die zehn Jahre ältere Deutsche Corinna Grabmeier vom Team Gesundheitspark Dreiländereck. Die erst 17-jährige Magdalena Reinegger fuhr auf Rang drei.

Drei Junioren machten den Sieg bei den Herren unter sich aus und sorgten für ein rein österreichisches Podium: Julian Pöchacker gewann mit einer guten Minuten Vorsprung vor Daniel Köck und Moritz Attwenger.


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Ritchey Road Logic "Skyline Blue"

Neu: Ritchey Road Logic

"Skyline Blue" heißt die neue, edle Farbe des 2018er Road Logic von Tom Ritchey. Aber nicht nur die Farbe ist neu, der Meister des Stahlrahmens hat sein Straßenmodell auch technisch behutsam verfeinert. Das 2018er Road Logic verfügt über eine größere Reifenfreiheit, es können jetzt Straßenpneus bis zu einer Breite von 30 mm montiert werden. "Wir wissen, dass Rennradfahrer Rahmen und Gabeln mit größerer Reifenfreiheit wollen. Breitere Reifen bieten erhöhten Fahrkomfort auf unterschiedlichen Untergründen", so Jeff Lockwood, Ritchey International Marketing Manager.


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Die neu geformte Vollcarbongabel bildet mit dem klassischen Stahlrahmen ein perfekt harmonierendes Ensemble und ist ebenfalls in "Skyline Blue" lackiert.
Die bewährte Geometrie hat Tom Ritchey für sein 2018er Road Logic übernommen, genauso wie den legendären und TIG-geschweißten "Logic Steel"-Rohrsatz. Letzterer ermöglicht geringes Gewicht, hervorragenden Fahrkomfort, gute Steifigkeitswerte und eine klassische Optik.

Als Rahmenset oder Komplettrad erhältlich

Das neue Road Logic ist ab sofort bei autorisierten Ritchey-Händlern als Rahmenset (inkl. WCS-Steuersatz und WCS-Carbongabel) für 1299,90 Euro erhältlich. Als Komplettrad für 2399,90 Euro ist es mit Parts aus der Comp-Linie von Ritchey und der aktuellen 105er Gruppe von Shimano ausgestattet. "Damit bieten wir Top-Funktion zu einem erschwinglichen Preis an" so Jeff Lockwood, "und man muss keine Bank ausrauben, um in den Genuss eines Ritchey Bikes zu kommen".
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Matthias Leisling - Sieger König-Ludwig-Bike-Cup Oberammergau 2017 (Foto: sportograf.de)

Matthias Leisling siegt im Regen von Oberammergau

Der Regen und die kühlen Temperaturen konnten den Bikern beim König-Ludwig-Bike-Cup in Oberammergau die gute Laune nicht vermiesen - ganz im Gegenteil: Auf den gewohnt anspruchsvollen und schönen Strecken rund um den Passionsspielort gingen heiße Rennen über die Bühne. Triumphator mit sage und schreibe zwölf Minuten Vorsprung auf der Marathon-Distanz über 72 Kilometer war Matthias Leisling vom Team Texpa-Simplon, der den zehn Jahre jüngeren Lokalmatador Lukas Meiler (Team Vorarlberg) sowie Stefan Schaufuss (eldorado Biketeam) auf die Plätze verwies. "Es hat Spaß gemacht, hier zu fahren! Und ich konnte das Rennen von vorne kontrollieren, das war natürlich optimal für mich", gab der Sieger im Ziel zu Protokoll.

Gerade mal drei Damen wagten sich auf die Langstrecke. Birgitt Hühnlein konnte ihre deutlich jüngeren Konkurrentinnen Katja Walz und Sabine Stampf auf Distanz halten und nach 3:47 Stunden gewinnen.
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Einen weiteren Sieg für das Team Texpa-Simplon gab es auf der Halbmarathon-Distanz über 52 Kilometer: Katharina Alberti übersprintete die junge Melissa Lienig (Centurion Vaude) und siegte nach 2:50 Stunden mit hauchdünnem Vorsprung. Dritte wurde die Craft-Rocky Mountain-Fahrerin Jessica Benz.

Marvin Schmidt (Bockshop) hieß der strahlende Sieger bei den Herren, der nach 2:17 Minuten Matthias Reichart (Stevens) und Lokalmatador Dominik Brenner vom Perspektivteam TSV Oberammergau auf die Ränge zwei und drei verwies.

Viele Starter auf der 30 Kilometer-Distanz

Die meisten Starter - bei dem Wetter nachvollziehbar - starteten auf der 30-Kilometer-Distanz. In flotten 1:08 Stunden fegte Oliver Mattheis vom RSC Kempten über den schnellen Kurs und hatte im Ziel die Nase zwei Minuten vor dem Juniorenfahrer Jonas Mock (RC Peiting) und dem Österreicher Stefan Vogler (WNT Radhaus). Juniorin Leoni Fend vom Bike Junior Team gewann nach spannender Sprintentscheidung das Damenrennen vor Sarah Marquardt (Bonsai Bikes). Vanessa Habl (bikesandparts.de) kam mit einer gehörigen Portion Rückstand als Dritte ins Ziel.

Eine Ankündigung des Moderators konnte die Stimmung dann doch etwas trüben: Den König Ludwig Bike Cup hat es in diesem Jahr das letzte Mal gegeben, die Veranstaltung findet nach 15 Austragungen nächstes Jahr nicht mehr statt. An dieser Stelle vielen Dank den Veranstaltern für 15 tolle Mountainbike-Events!
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Italiener Longo dominiert die Kitzalp-Ultrastrecke in Rekordzeit

Italiener Longo dominiert die Kitzalp-Ultrastrecke in Rekordzeit

"Das ist der härteste Anstieg, den ich jemals mit dem Bike hoch bin", so ein Finisher der Medium-Distanz im Ziel, der zum ersten Mal den legendären Uphill mit 1000 Höhenmetern zur Choralpe gefahren ist. "Aber die begeisterten Zuschauer da oben entschädigen für alle Strapazen, das ist Tour de France-Stimmung pur!", so der Kitzalp-Neuling im Ziel. Die Sauna-Temperaturen am Renntag der 22. Austragung taten ein Übriges dazu, selbst hartgesottenen Bikern auf den hammerharten Strecken rund um Kirchberg in Tirol das Letzte abzuverlangen.

Dem Sieger der Ultra-Strecke mit 90 Kilometern und furchteinflößenden 3800 Höhenmetern schien das alles nichts auszumachen: Der Italiener Tony Longo (Wilier Force) spulte die Distanz im Alleingang in unglaublichen 4 Stunden und 19 Minuten herunter und siegte mit satten 20 Minuten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Massimo Debertolis.


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Dem Sieger der Ultra-Strecke mit 90 Kilometern und furchteinflößenden 3800 Höhenmetern schien das alles nichts auszumachen: Der Italiener Tony Longo (Wilier Force) spulte die Distanz im Alleingang in unglaublichen 4 Stunden und 19 Minuten herunter und siegte mit satten 20 Minuten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Massimo Debertolis. So locker wie der Sieger im Ziel wirkte, schien er sich nicht mal verausgabt zu haben: "Ich liebe diesen Kurs mit den steilen Uphills! Schon ab der Choralpe war ich allein und konnte mein eigenes Tempo fahren, es lief einfach optimal heute!" Dritter wurde der Österreicher Wolfgang Krenn vom Bike Team Kaiser, der erst am Ende den Zweitplatzierten Debertolis ziehen lassen musste.

Nur zwei Damen taten sich die Strapazen der Ultrastecke an: Die frischgebackene österreichische Staatsmeisterin Angelika Tazreiter (Polizei SV Graz) siegte nach 5:21 Stunden mit mehr als einer Stunde Vorsprung auf Jana Zieschank vom RSC Auto Brosch Kempten.

"Für alle, die es richtig hart lieben", so kündigt die Kitzalp-Ausschreibung die Extremstrecke an. 57 Kilometer und 2700 Höhenmeter sind wahrlich kein Zuckerschlecken. Hammerharte Anstiege und den berüchtigten Fleckalm-Trail gilt es auch hier zu bewältigen. Am besten zurecht kam auf dieser Distanz Simon Schupfer (fitstore24.com) aus Lienz, der in 3:02 Stunden als Sieger über die Ziellinie an der Fleckalmbahn fuhr. Der Südtiroler Franz Hofer (Texpa-Simplon) kam sechs Minuten nach ihm ins Ziel, Dritter wurde der Deutsche Andreas Kleiber vom TSV Niederstaufen.
Das Damenrennen war dagegen eine österreischisch-britische Angelegenheit: Die beiden Tirolerinnen Lena Koller aus Söll (Siegerzeit 3:51 Minuten) und Andrea Böttger (r2bike.com) aus Reutte konnten sich die Engländerin Charlotte Davies (Elevis) vom Hals halten, die Dritte wurde.

Tschechische Siege auf der Medium Plus-Strecke

"Medium Plus" heißt die Kitzalp-Distanz über 46 Kilometer und zwei langen Anstiegen mit insgesamt 2000 Höhenmetern. Diese Strecke war fest in tschechischer Hand: Bei den Herren gewann Topfahrer Jan Skarnitzl (SRAM), im Damenrennen siegte mit 23 Minuten Vorsprung seine Teamkollegin Jana Czeczinkerova. Stefan Paternoster (Alptraum) und Georg Unterrainer Alles wohnen Kirchmair) komplettierten das Herren-Podium, bei den Damen fuhren Karin Würflinger (Bike-Run Imst) und Christine Weissbacher aus Brixen auf die weiteren Plätze.

Foto-Finish beim Zieleinlauf der Damen




Eine hauchdünne Sprintentscheidung konnten die zahlreichen Zuschauer an der Fleckalmbahn-Talstation im Medium-Rennen über 36 Kilometer miterleben: Mit nur hunderstel Sekunden Vorsprung triumphierte Chlaudia Fohringer (Team Intersport) vor der Lokalmatadorin Anna Entleitner aus Kirchberg und Alina Reichert (RC Sport Vollmann).



Nach sportlichen 1:36 Stunden kam Herrensieger Manuel Zorn (Team Serles) ins Ziel und hatte vier Minuten Vorsprung auf die beiden Deutschen Dominik Brenner (TSV Oberammergau) und Tobias Götzenberger (Wilier Force).



Das Einsteigerrennen über 25 Kilometer gewann bei den Herren Christian Seidl (Naturfreunde Frankenfels), die Damensiegerin hieß Margit Haberl (KTM).






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Leisling und Striegl siegen in Pfronten

Leisling und Striegl siegen in Pfronten

Das Wetter spitze, die Landschaft atemberaubend, die Organisation top, die Survivor-Party feucht-fröhlich - kurz: der Pfrontener Bikemarathon war wieder mal genial!

An die 700 Mountainbiker trafen sich im Allgäu zum sechsten Lauf der Ritchey-Challenge 2017, lieferten sich knallharte Rennen und feierten ein rauschendes Mountainbikefest.

Und es gab einen strahlenden Sieger: Matthias Leisling (Texpa-Simplon) siegte erneut auf der Langstrecke mit 76 Kilometern souverän nach 3:20 Stunden und verwies den Langstrecken-Spezialisten Andreas Seewald (Kreidler Werksteam) mit knapp vier Minuten Vorsprung auf den Ehrenplatz. Rang drei ging an Björn Herrmann (Kona Factory).
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Auch das Damenrennen war hart umkämpft: Florenine Striegl (Auto Brosch Kempten) kam mit einer Zeit von 4:20 Stunden genau eine Stunde nach dem Herrensieger als Gewinnerin vor Birgitt Hühnlein (RC Allgäu) ins Ziel. Mit nur drei Minuten war der Vorsprung der Siegerin recht knapp, Rang drei ging an ihre Teamkollegin Jana Zieschank.

Benjamin Pfrommer siegt auf der Marathon-Strecke

Nicht viel weniger anstrengend als die Extremstrecke präsentierte sich der Marathon: 51 Kilometer mit 1900 Höhenmetern sind kein Kindergeburtstag, und mit knapp 350 Bikern entschieden sich die meisten Teilnehmer für diese Distanz. Benjamin Pfrommer (Team Centurion) brauchte gerade mal 2:20 Stunden für die Strecke und reckte im Ziel verdient die Faust zur Siegerpose. Quirin Schmölz (Team Haschko) nur knapp drei Minuten langsamer und wurde Zweiter, nur wenige Sekunden später rollte Timo Link-Fritsche (Rocky Mountain) über die Ziellinie.
Das Rennen der holden Weiblichkeit entschied Sarah Marquardt (Bonsai Bikes) nach 2:44 Stunden für sich und verwies Stefanie Neulingel (Herobikes) und Alena Brunner (Bad Bayersoien) auf die Plätze.

1:05 Stunden für 26 Kilometer und 840 Höhenmeter!

Nur etwas mehr als eine Stunde brauchte Oliver Mattheis (Sport Manhard) für die 26 Kilometer der Kurzstrecke, auf der aber nicht zu verachtende 840 Höhenmeter zu bezwingen waren. Mit jeweils etwa einer Minute Rückstand fuhren Dominik Brenner (TSV Oberammergau) und Elias Hagspiel (Skinfit) auf die weiteren Plätze.

Das Damenrennen mit der stattlichen Anzahl von 31 Starterinnen war fest in Hand des Team Auto Brosch aus Kempten: Mirjam Wittmann und Aurelia Höbel fuhren die Ränge eins und zwei nach Hause. Altmeisterin Daniala Höß (Radsport Greiner) wurde Dritte.





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Ortler Bike Marathon (Foto: Sportograf.com)

Heiße Rennen am Fuße des Ortler

Internationale Topbesetzung bei der dritten Auflage des Ortler Bike Marathon in Glurns/Südtirol! Die Weltklasse-Bikerin Esther Süss (RC Gränichen) aus der Schweiz gewann das Langstreckenrennen bei den Damen vor Mara Fumagalli (Polimedical) und Katazina Sosna (Torpado). Bei den Herren war der Italiener Juri Ragnoli (Scott) erfolgreich. Er konnte auf den 90 Kilometern und 3000 Höhenmetern rund um den Reschensee Johnny Cattaneo und Vorjahressieger Roel Paulissen nach knallhartem Dreikampf bezwingen.

Auf der Classic-Strecke über 51 Kilometer und 1600 Höhenmeter siegte Johannes Schweiggl nach 2:03 Stunden vor Marco Rosati und Fadri Barandum. Das Classic-Rennen der Damen entschied die Deutsche Jana Zieschank in 2:37 Stunden für sich, vor Sarah Marquart und Veronika Weiß.
Starker Auftakt am Achensee

Starker Auftakt am Achensee

Kaiserwetter, Traumkulisse, dazu 1100 Starter und 5000 Festivalbesucher bei der Premiere - der 1. MTB-Marathon am Achensee war ein voller Erfolg!

Höhepunkt des Festival-Wochenendes mit zahlreichen Ausstellern und Sideevents war der Marathon am Sonntag auf vier Distanzen. Vorjahressieger Matthias Leisling (Texpa Simplon) aus Deutschland konnte seinen Titel vom Tegernsee auf der Langstrecke nach 2:57 Stunden verteidigen. Der Österreicher Stefan Paternoster (Alptraum) siegte auf der C-Distanz und hob im Anschluss vor allem die Begebenheiten der Strecke positiv hervor.

Bei den Damen war die Finnin Carina Kirssi die Schnellste auf der Marathon Langdistanz über 77 Kilometer und 2.390 Höhenmeter. Die Allgäuerin Florentine Striegl (Auto Brosch Kempten) gewann auf der C-Strecke.


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Fahrer und Besucher äußerten sich am Wochenende mit Lob und Begeisterung über Strecke und Organisation beim MTB Festival Achensee. Die etablierte Radsport-Veranstaltung wurde nach 13 Jahren am Tegernsee am vergangenen Wochenende erstmals am Achensee ausgetragen.

1.100 Mountainbiker und 24 E-Biker sind beim MTB-Marathon, der zur Ritchey Mountainbike Challenge zählt, gestartet. Auf der Langdistanz konnte Matthias Leisling seinen Titel verteidigen und ist nach 2:57 Stunden als Erster, vor dem Finnen Toni Tähti und dem Österreicher Dominik Salcher, über die Ziellinie gefahren. Bei den Damen konnte sich Carina Kirssi (4:02 Stunden) vor Birgitt Hühnlein und Denise Möderl den Sieg auf der langen Distanz holen. Die C-Strecke mit 61 Kilometern und 1.860 Höhenmetern gewannen Wörgl-Sieger Stefan Paternoster (2:20 Stunden) und die Allgäuerin Florentine Striegl (2:53 Stunden). Auf den kurzen Strecken A (30 km, 690 hm) und B (55 km, 1.390 hm) sind Andreas Schrödl (1:08 Stunden) und Oliver Mattheis (2:00 Stunden) bei den Herren sowie Luca Hautz (1:21 Stunden) und Tamara Aigner (2:26 Stunden) bei den Damen auf die ersten Plätze gefahren.

Der Gewinner der Langdistanz Matthias Leisling äußert sich begeistert über Organisation und Strecke: "Alles perfekt auf der Strecke - landschaftlich schön und sehr gut mit Streckenposten besetzt, so dass jeder sicher unterwegs war, auch auf den Trails. Ich freue mich, dass ich bei der Auftaktveranstaltung gewinnen konnte." Stefan Paternoster, Gewinner der C-Distanz: "Die Strecke ist landschaftlich traumhaft schön! Die Anstiege sind teilweise lang und anstrengend - auch psychisch, denn es zieht sich und hört nie auf. Ein toller Single-Trail und insgesamt, mit den Tunnels auf der Strecke, ein Traum."

Große Spannung herrschte bereits beim Bergsprint-Rennen am Samstag: Das neue Wettkampfformat, bei dem Mountainbiker und E-Biker eine Sprint-Strecke über 4,8 Kilometer und 480 Höhenmeter bewältigen mussten, begeisterte die Besucher nahe dem Festivalgelände in Achenkirch. Bei den Herren hat sich der Finne Toni Tähti mit einer Zeit von 18:29 Minuten durchgesetzt. Florentine Striegl hat den Sprint nach 25:31 Minuten als schnellste Dame gewonnen.

Als besonderes Highlight für Nachwuchs-Biker, Familien und Zuschauer hat sich auch in diesem Jahr der Kids und Junioren Cup gezeigt. 98 kleine Fahrer zwischen zwei und 14 Jahren sind an den Start des 1,3 Kilometer langen Konditions- und Geschicklichkeits-Parcours gegangen. Die kleinsten Rennfahrer waren mit dem Laufrad auf einer verkürzten Strecke unterwegs. Die Freude über die gemeisterte Strecke, das Startershirt sowie Medaille und Urkunde fand bei der anschließenden Siegerehrung auf der Festivalbühne ihren Höhepunkt.

Der Tourismusverband Achensee, der das MTB Festival als Hauptpartner unterstützt, freut sich nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung gemeinsam mit dem Veranstalter flowmotion GmbH auf das MTB Festival 2018. Maria Wirtenberger, Event- und Projektmanagerin Achensee Tourismus: "Wir sind begeistert von der Veranstaltung, stolzer Gastgeber und bedanken uns bei allen Helfern für ihren großartigen Einsatz. Wir freuen uns, diese junge und aus  unserer Sicht perfekte Kooperation auszubauen und werden das MTB Festival im nächsten Jahr wieder herzlich begrüßen". Auch Veranstalter Florian Hornsteiner zeigt sich zufrieden: "Der Auftakt am Achensee hätte nicht besser sein können. Tourismusverband, Ortsvereine, Gemeinde und Bewohner haben uns bestmöglich und mit großer Freude unterstützt - der Ort steht Kopf um den Radsportlern eine schöne Wettkampfveranstaltung zu bieten."


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Wörgl (Foto: Sportograf.com)

Stefan Paternoster siegt in Wörgl

"Die Strecke war spitze, vor allem der knackige Singletrail zwischen Kundl und Wörgl machte so richtig Laune", so einer der Finisher des dritten Laufs zur Ritchey Challenge 2017 in Wörgl/Tirol. "Ja, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", so Organisationschef Roman Ellinger, "viel weniger Asphaltanteil als letztes Jahr, dafür deutlich mehr Trails. Dazu super Wetter und viele Starter, ich bin happy!" Happy war auch Stefan Paternoster (Alptraum) im Ziel, der Sieger der Langstrecke über 65 Kilometer. Bei den Damen war Birgitt Hühnlein (RC Allgäu) erfolgreich.

Stefan Paternoster lieferte sich ein Kopf-an Kopf-Rennen mit Dominik Salcher (Team Intersport) und dem Finnen Toni Tähti (Croc Sports). Erst in der Endphase zeigte Paternoster seine Krallen und fuhr bis ins Ziel in Wörgl noch zwei Minuten auf Dominik Salcher heraus. Der Finne wurde mit weiteren zwei Minuten Rückstand Dritter. Das Damenrennen der Langstrecke war dagegen fest in deutscher Hand:
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Birgitt Hühnlein vom RC Allgäu spielte ihre ganze Routine aus und verwies nach 3:01 Stunden Fahrzeit ihre deutlich jüngeren Konkurrentinnen Florentine Striegl (Auto Brosch Kempten) und Kristina Schollerer (RSV Rosenheim) auf die Ehrenplätze.

Mitteldistanz: Eine Finnin gewinnt bei den Damen

Knapp ging es beim Zieleinlauf der Herren auf der Mitteldistanz zu: Georg Unterrainer (Rocknrollmountain.at) drehte in der Schlussphase voll auf, konnte den lange führenden Tobias Götzenberger (Wilier) noch abfangen und mit gut 20 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei verweisen. U23-Fahrer Jordan Haarpaintner (Sportpark Au) folgte als Dritter. Viel größere Abstände dagegen bei den Damen: Die Finnin Carina Kirssi finishte nach 2:44 Minuten und hatte im Ziel fast 12 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte, Aurelia Höbel vom RSC Auto Brosch Kempten. Weitere zehn Minuten später kam die Lokalmatadorin Beate Martin (eldoRADo Biketeam), gefeiert vom heimischen Publikum, als Drittplatzierte ins Ziel.

Sprintsieg auf der Kurzstrecke

Ein astreiner Sprintsieg gelang Andreas Schrödl (Team Wilier) auf der C-Strecke über 45 Kilometer. Nur einen Wimpernschlag lag er im Ziel vor Elias Hagspiel (Skinfit Racing). Rang drei ging an den Teamkollegen des Siegers, Tobias Ullmann. Vanessa Habl (bikesandparts.de) siegte nach 45 Kilometern bei den Damen vor der Schweizerin Swantje Dobringer und Sandra Hielscher (Team Schauer).
Ausgelassene Stimmung bei der After-Race-Party und eine schöne Siegerehrung rundeten den gelungenen Marathon-Tag in Tirol ab. Wörgl, wir kommen wieder!
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Salzkammergut Trophy, SCOTT Junior Trophy (Foto: Martin Huber)

Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche

Kids und Youngster kommen groß raus bei der Challenge: An vielen Veranstaltungsorten der Ritchey Mountainbike Challenge gibt es auch Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche. Die Strecken sind allesamt dem Leistungsniveau von Kindern angepasst und machen so richtig Laune. Logisch, dass der Spaß hier im Vordergrund steht. Jeder Finisher ist ein Sieger!

Das erste Rennen findet im Rahmen des eldoRADo - Bikefestivals in Wörgl statt, bei dem die Youngster in vielen Klassen von der U7 bis zur U17 um Siege und Platzierungen kämpfen. Jeder, der ein Mountainbike hat, kann mitmachen!

Terminübersicht:
20.05.2017 Wörgl (AUT)
27.05.2017 Achenkirch (AUT)
03.06.2017 Glurns/Südtirol (ITA)
24./25.6.17 Kirchberg (AUT)
01.07.2017 Oberammergau (GER)
16.07.2017 Bad Goisern (AUT)
Gravel-Wertung auf der Trophy C-Strecke (Foto: Erwin Haiden)

Bad Goisern mit Wertung für Gravel-Bikes

Die Salzkammergut Trophy ist um eine Attraktion reicher: Zum 20-jährigen Jubiläum am 15. Juli wird der 1. Gravel-Marathon über die Bühne gehen - also Crosser und Gravelbiker: Bevor der Stollenrenner im Sommer in der Garage verstaubt, raus damit und auf nach Bad Goisern! Es handelt sich nicht um eine herkömmliches Crossrennen auf einem kurzen Rundkurs, sondern einen waschechten Marathon über 76 Kilometer und 2.446 Höhenmeter.

Die Gravelbiker starten zusammen mit den Mountainbikern auf der C-Strecke in einer eigenen Wertungsklasse. Diese drittlängste Trophy-Strecke ist dank ihres großen Schotteranteils und gemäßigter fahrtechnischer Schwierigkeiten bestens für Cross- oder Querfeldeinräder geeignet. Auch hier können Punkte für die Gesamtwertung gesammelt werden.
Himmlisch sitzen: Ritchey Skyline Sattel

Himmlisch sitzen: Ritchey Skyline Sattel

Ergonomisch perfekt, technisch erstklassig und optisch ein Leckerbissen: Der neue Skyline-Sattel bietet allen ambitionierten Fahrern, die viel Zeit im Sattel verbringen, einen spürbaren ergonomischen Sitzkomfort. Das elegant-geschwungene Design, das sich zu beiden Enden erhöht, bietet gute Abstützung für die Sitzknochen. Dank großzügiger Ausschnitte im Mittelbereich erhalten die sensiblen Druckbereiche eine deutliche Entlastung.

• 145 mm Breite x 270 mm Länge
• 280 Gramm (WCS)
• verfügbar in WCS Carbon, WCS und Comp

Die Preise:
WCS Carbon: 159,90 Euro, WCS: 107,90 Euro,
Comp: 53,90 Euro
XCO-Rennen beim SattelFest in München (Foto: sportograf)

Cross Country-Action im Olympiapark

Heiße Rennen bei kühlen Temperaturen gab es zum Auftakt der Ritchey-Challenge 2017 für Racer und Zuschauer in München zu erleben. Trotz Kälte und Wind kamen 260 Rennfahrer in den Olympiapark, die von zahllosen Zuschauern begeistert angefeuert wurden. Dabei waren die beiden Cross Country-Rennen über 20 und 40 Kilometer beileibe nicht die einzige Attraktion des Bikefestivals "Sattelfest", das zum zweiten Mal am Coubertinplatz stattfand. Beim Uphill-Contest mussten die Biker einen supersteilen Hang erklimmen, der Bet- und Wet-Contest forderte Balancegefühl auf zwei Rädern auf einem schmalen Steg über dem Wasser. Spektakuläre Bike-Jumps, ein Slowmotion-Rennen und viele andere Attraktionen sorgten neben den vielen Ausstellern rund ums Rad für Kurzweile für die zahlreichen Sattelfest-Besucher.
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Aber zurück du den Rennen der Ritchey-Challenge: Die selektive Streckenführung mit ständigen Aufs und Abs sowie über Treppen und künstliche Hindernisse ist ein Leckerbissen für Mountainbike rund sordt für spannende Rennverläufe. Beim 20-Kilometer-Rennen über vier Runden formte sich schon bald nach dem Start ein Spitzentrio mit Christoph Giannoulis, Alexander Kunz und Alexander Geiger. Die Führung wechselte ständig, die Entscheidung fiel erst in der letzten Runde: Christoph Giannoulis hatte die meisten Reserven, konnte sich etwas absetzen und nach 45 Minuten als Sieger über die Ziellinie rollen. Spannend dahinter der Kampf um Rang zwei: Alex Geiger sprintete Alexander Kunz nieder und sicherte sich Rang zwei. Die Abstände bei den Damen waren größer: Nach 46 Minuten siegte Marlin Franke vor Lokalmatadorin Sarah Wälde und Petra Martin.
Kräftezehrende acht Runden waren auf der Langstrecke über 40 Runden zu fahren-kein Kindergeburtstag auf einem derart kräfteraubenden Kurs! Auch hier waren es drei Fahrer, die dem Rennen ihren Stempel aufdrückten: Wolfgang Krenn, Maxi Maier und Sebastian Wagner fuhren gemeinsam davon und vergrößerten laufend den Abstand zu ihren Verfolgern. Eine Augenweide, wie kraftvoll und geschmeidig sie den schwierigen Kurs meisterten! Am Ende war es Wolfgang Krenn, der die meiste Power hatte und nach 1:30 Stunden mit deutlichem Abstand als Sieger ins Ziel kam. 
Aurelia Höbel stand nach starken 1:52 Stunden als Siegerin des Damenrennens fest, sie verwies recht deutlich Denise Möderl und Sybille Biendl auf die Plätze.
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Auto-Brosch-Bike-Marathon, Kempten 2017 (Foto: sportograf.de)

Favorit Kaufmann siegt in Kempten

"Kalt war´s, aber geil war´s!", so brachte es ein Finisher des Kemptener MTB-Marathons nach seiner Zieldurchfahrt beim Autohaus Brosch in Durach auf den Punkt. Mit Temperaturen knapp über null Grad war es wirklich alles andere als warm im Allgäu, aber der fast schon obligatorische Regen blieb diesmal gänzlich aus!

Und obwohl die Strecke teilweise recht aufgeweicht und schlammig war, machte das Fahren auf dem schnellsten Kurs der Ritchey-Challenge so richtig Laune. Organisator Ferdinand Ganser freute sich über die Topbesetzung bei seinem Rennen: "Mit Markus Kaufmann war der amtierende deutsche Meister am Start, dazu Markus Westhäuser, der Meister in der Masters-Klasse, was wollen wir mehr?"


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Dementsprechend schnell gestaltete sich der Rennverlauf: Die beiden deutschen Meister gingen zusammen mit Matthias Bettinger (Lexware) mit höllischem Tempo von Anfang an in Führung. Schnell war klar, dass kein Fahrer mehr dieses hochkarätige Trio würde gefährden können. Kaufmann (Centurion Vaude) hatte im spannenden Schlusssprint nach 2:35 Stunden die meisten Reserven, gewann hauchdünn vor Matthias Bettinger und wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. Mit zwei Minuten Rückstand rollte Markus Westhäuser (Bike-o-rado) ein und gewann damit haushoch die Masters-Wertung.
Eine klare Sache war das Damenrennen für Siegerin Anette Griner (Texpa Simplon), die mit vier Minuten Vorsprung deutlich gewann. Sie verwies Janine Schneider (Cube) und Altmeisterin sowie Lokalmatadorin Birgitt Hühnlein (RC Allgäu) auf die Ehrenplätze.

Etwa zwei Drittel aller Starter begnügten sich mit einer Runde (39 Kilometer) und kamen somit in die Kurzstrecken-Wertung. Nach flotten 1:19 Stunden konnte sich der Lokalmatador Oliver Mattheis vom RSC Auto Brosch Kempten als Sieger feiern lassen. 20 Sekunden dahinter lieferte sich die beiden Österreicher Wolfgang Krenn (Team Kaiser) und Manuel Zorn (Team Serles) einen knallharten Sprint um Rang zwei, den Krenn hauchdünn für sich entschied.

Das Damenrennen dominierten zwei Fahrerinnen, die bis zum Schluss zusammen blieben und erst im Sprint den Sieg unter sich ausmachten: Verena Krenslehner-Schmid (Conway) und Sarah Marquardt (Bonsai Bikes) waren eine Klasse für sich, letztendlich hatte die Conway-Fahrerin nach 1:30 Stunden die Nase hauchdünn vorne. Auf Rang drei, mit fünf Minuten Rückstand, rollte Rahel Trebing (to motion Racing by black tusk) ein.
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Ritchey Swiss Cross Canti

Neu! Ritchey Swiss Cross Canti

Es ist schon fast ein Glaubenskrieg, der die Querfeldeinfahrer in zwei Lager spaltet: Scheiben- oder Cantileverbremsen am Crossbike? Während sich Mountainbiker nie und nimmer einen Cantistopper am Crossrad vorstellen können, würden sich Traditionalisten auf keinen Fall eine Discbrake ans Fahrrad schrauben. Für Letztere baut Tom Ritchey ein Bike zum Niederknien: Das Swiss Cross Canti. Klassisch schön und schnörkellos, natürlich schlank und stählern, ganz in sündigem rot lackiert. Und mit Cantibremsen!

Thomas Frischknecht, Henrik Djernis, Don Myrah - all diese Altmeister haben zusammen mit Tom Ritchey ihre geballte Erfahrung in dieses Geländerad fließen lassen.


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Thomas Frischknecht, Henrik Djernis, Don Myrah - all diese Altmeister haben zusammen mit Tom Ritchey ihre geballte Erfahrung in dieses Geländerad fließen lassen. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Wendig und aggressiv genug für den nächsten Wettkampf, komfortabel und ausgewogen genug für ausgedehnte Gravel-Trips.

Sechs Rahmenhöhen garantieren optimale Passgenauigkeit für jeden Fahrer. Der Rohrsatz des Swiss Cross Canti ist belastungsgerecht sowie gewichtsoptimiert dreifach konifiziert und glänzt mit wunderschön fließenden Rohrübergängen. Das Frameset kommt mit passend lackierter WCS Carbon Cross Fork und integriertem WCS Steuersatz ab Oktober für 1099 Euro in den Handel.
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Challenge-Finisher-Trikot 2017 von Ziener

Hol dir das Finisher-Trikot von Ziener!

Das Challenge-Trikot 2017 ist fertig! Im angesagten orange-schwarzen Design und in bester Qualität vom Teamwear-Spezialisten Ziener aus Oberammergau wartet es gratis auf alle Challenge-Teilnehmer, die in dieser Saison an mindestens fünf Rennen teilnehmen und damit in die Gesamtwertung kommen.

Dein Team will einen professionellen Auftritt in der Bikesaison 2017? Dann ist der Sportbekleidungs-Spezialist Ziener der perfekte Partner dafür! Seit mehr als zehn Jahren bietet die Traditionsfirma aus Oberammergau ein qualitativ hochwertiges und individuelles "Teamwear"-Programm an. Trikots, Hosen, Jacken, Accessoires und vieles mehr... gestaltet euren neuen Look im Wunschdesign oder wähle aus einer breiten Palette aus Designvorschlägen.

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