Archiv 2019

Markus Kaufmann holte knappen Sieg
am Achensee

Auf der - wegen der Schneelage in den Höhenlagen verkürzten - Langdistanz über 60 Kilometer und knapp 2.000 Höhenmeter holte sich der deutsche Spitzenfahrer Markus Kaufmann (Team Texpa-Simplon) erstmals den Titel und ist nach 02:14:09 Stunden als Erster, ganz knapp vor dem Gewinner der letzten Jahre, Matthias Alberti (2:14:28) und dem Drittplatzierten Stefan Paternoster (2:14:30), der eine Woche zuvor das Eldorado-Bikefestival gewonnen hatte, über die Ziellinie gefahren. Bei den Damen konnte sich Gloria Hänsel (2:45:32) vor Rebecca Robisch (2:54:08) und Bianca Somavilla (2:54:10) den Sieg auf der langen Distanz holen.

Sven Strähle gewinnt auf der Mitteldistanz

Die Mitteldistanz, die nach den Anpassungen durch die Streckenleitung 45 Kilometer und 1.400 Höhenmeter umfasste, gewannen Sven Strähle (1:43:46) hauchdünn vor Guido Thaler (1:43:51) und Dominik Schwaiger (1:44:56). Auf der kurzen Strecke (27 km, 750 hm) siegte Manuel Telfner (1:11:19) vor Andreas Bühler und Markus Nottbohm. Bei den Damen konnte sich Daniela Ruppaner (1:24:23) vor Tanja Rottenbaum und Sandra Saitner durchsetzen.

Kaufmann von der Strecke am Achensee begeistert

Der Gewinner der Langstrecke Markus Kaufmann (37) äußert sich begeistert über Organisation und Strecke: "In diesem Jahr hatte ich zum ersten Mal Zeit, am Achensee zu starten und musste, nachdem ich mehrfach beim MTB-Marathon am Tegernsee am Start war und mich Organisation wie Strecke immer überzeugten, nicht lange überlegen. Es war schade, dass die Strecke gekürzt werden musste, aber bei den Witterungsverhältnissen natürlich verständlich. Umso positiver war ich, trotz Kürzung, von der Strecke überrascht. Vor allem der erste Anstieg war sehr anspruchsvoll und wurde schnell gefahren. Die zweite Abfahrt war mit technischen Schwierigkeiten gespickt und hat enorm viel Spaß gemacht. Die Runde, die wir auf der Langdistanz zwei Mal gefahren sind, war abwechslungsreich, gut fahrbar und landschaftlich wunderschön."